Warum Hausverwaltung? Warum Immobilienbüro?
Ruhige, stadtnahe Lage mit guter Busanbindung, viel Grün, mit Balkon und Garten, eine Menge Platz, hell, freundliche Nachbarn, Doppelgarage, Kachelofen, passende Finanzierung
- Er konnte nur wenige Informationen zur Immobilie liefern
- Er wollte das Objekt offensichtlich gar nicht vermitteln, da es ihm nicht gefiel
Ich fragte mich, warum er überhaupt da war – und vor allem, was er für seine Maklercourtage tat.
Kurz, nachdem wir das Haus gekauft hatten, zog ein Unwetter über den Ort. Wir wohnten damals noch in rund 80 km Entfernung und riefen bei dem Makler an, um zu hören, ob das Haus unter der Überschwemmung gelitten hatte. Doch er konnte uns darüber keine Auskunft geben. Angeblich hatte er keine Zeit, die Kollegen vor Ort zu fragen. Seiner Meinung nach wäre sein Auftrag erledigt und er sei nicht mehr zuständig.
Wir kontaktierten daraufhin die Gemeinde, die uns schließlich über die Situation informierte.
Ich war der Meinung, dass der Makler uns eine schlechte Betreuung geboten hatte. Deshalb stellte ich Recherchen zu den Aufgaben und zu den fachlichen Anforderungen des Berufes an. Ich absolvierte ein Fernstudium, um mich mit dem Fachgebiet vertraut zu machen, und erhielt für mein neues Wissen den Zertifikatsabschluss.
Der Abschluss als Immobilienmaklerin ergänzte meine Kenntnisse als Bankkauffrau und Finanzierungsvermittlerin hervorragend. So gab ich meinem neuen beruflichen Auftritt mit dem Titel der Hausverwalterin den letzten Schliff.
Meine erwachsene Tochter Esther ist inzwischen für den versicherungstechnischen Bereich des Immobilienbüros zuständig. So treten wir gemeinsam als Steiner-Immobilienberatung auf.